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Im Goldenen Palast...
Am folgenden Tag besuchten Irwin und Clandestine Leonardo, der im kalten Palast festgehalten wurde. Seine Hände waren noch immer mit silbernen Ketten gefesselt, als düstere Erinnerung an seine Strafe.
Während Clandestine sich um sein Wohl sorgte, beruhigte Leonardo sie, seine Stimme trotz der kalten Luft ruhig haltend. "Es geht mir gut, Mutter. Er wird mir nichts tun, er tut dies alles nur, um mich davon abzuhalten, seine Pläne zu stören, Esme heute zu heiraten."
In seinen Augen blitzte ein Hauch von Ärger auf, als er fortfuhr: "Er hat offensichtlich keine Ahnung, zu welchen Konsequenzen seine Handlungen führen werden – Leben werden zerstört, Beziehungen werden brechen. Ich bin überzeugt, dass jemand aus dem Rat seinen Verstand vergiftet hat. Und dieser Jemand hat ihm wahrscheinlich von Anfang an geraten, mich im Dunkeln zu halten."
