Raven and Seraphina lagen eng umschlungen, die Spannung im Raum war greifbar. Seraphinas Stöhnen, mehr aus Lust als aus Schmerz, erfüllte den Raum. Ravens Größe war zunächst überwältigend für sie, aber sie akzeptierte ihn voll und ganz; ihre Körper passten zusammen, als wären sie füreinander geschaffen. Seine Bewegungen waren sowohl sanft als auch fordernd und schufen einen Rhythmus, der im Raum widerhallte.
Raven blickte fasziniert nach unten auf den Anblick, wie er ganz von ihr umhüllt war. Es verschaffte ihm eine seltsame Befriedigung, einen krassen Gegensatz zu seinen früheren Erfahrungen. Die Art, wie ihr Körper auf ihn reagierte, war berauschend. Ihre Haut war gerötet, ihr Atem unregelmäßig, und jede Berührung schien ein Feuer in ihr zu entfachen.