Es schien, dass sie zumindest nicht unhöflich war. Wenn das der Fall war, hielt er es für angemessen, das anzusprechen, was er eigentlich sagen wollte.
"Seraphina, meine Tochter." Seine Stimme wurde ernster, und er warf dem Butler einen Seitenblick zu, der eine Spur von Glück verriet.
"Es gibt etwas, worüber ich gerne mit dir sprechen möchte – allein." Seine Worte klangen drohend, und Seraphina spürte, wie ein Schauer ihren Rücken hinunterlief.
Seraphina schickte den Butler widerwillig aus dem Zimmer, der bei den Worten des Grafen zu zögern schien.
Der Butler hatte sie besorgt beobachtet, während er eine Weile nachdachte, was er tun sollte, bevor er schließlich schnellen Schrittes den Raum verließ.
Als die Tür sich endlich schloss, herrschte einen Moment lang Stille, bevor Seraphina langsam ihren Mund öffnete und die Spannung im Raum fast erdrückend wurde.