Am nächsten Morgen, nach einer leidenschaftlichen Nacht, rührte sich Seraphina im Schlaf und fühlte eine Wärme und Erfüllung, die ihr bis dahin unbekannt gewesen war. Aus der einst schüchternen und naiven Frau war jemand erwacht, der neue Begierden kannte.
Sie streckte sich gemächlich im weichen Bett und spürte Ravens vertraute Nähe neben sich. Es war still im Raum, nur das leise Gezwitscher der Vögel draußen vor dem Fenster war zu hören.
Raven lag friedlich neben ihr, sein Brustkorb hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Seine starken Arme umschlossen sie und hielten sie fest.
Ein Lächeln huschte über Seraphinas Lippen, als sie die Wärme seines Körpers fühlte. Die Laken waren herabgerutscht und offenbarten, dass sie beide nackt waren, genau wie in der vorausgegangenen Nacht.
Eine dicke, weiße Flüssigkeit rann aus Seraphinas Körper, ein stilles Zeugnis ihrer nächtlichen Aktivitäten, doch sie schenkte dem keine Beachtung.