"Das schreckliche Gefühl des Todes hatte Ferdinand endlich wieder zur Vernunft gebracht. Er hatte sich sogar vor Angst eingenässt.
Raven schnalzte mit der Zunge, bevor er den Kopf abwandte.
„Bindet ihn und schleppt ihn fort. Ihn jetzt zu töten, wäre nur unangenehm und dafür ist es noch nicht an der Zeit."
„Verstanden."
Die Ritter bewegten sich sofort im Gleichschritt auf Ravens Worte hin. Obwohl Ferdinand der Erbe eines Marquis war, kümmerte sich niemand um ihn. Manchmal wurden unter dem Vorwand, ihn zu fesseln, Schläge ausgeteilt.
„Seraphina, geht es dir gut?"
Seraphina, die direkt neben dem helfenden Ritter stand, nickte leicht. Raven hob sie auf, sie sah immer noch kläglich blass aus.
„Lass uns nach Hause gehen. Es ist hier zu kalt."
Seraphina versuchte mit einem Ja zu antworten, aber es kamen keine Worte heraus. Selbst ihr Geist, der sich gerade vom Schock erholte, war immer noch wie betäubt.
'Ich habe so viel zu sagen.'
