"Warum muss es ausgerechnet ich sein? Ich kann dich nicht gehen lassen, Schwester. Mein Traum ist zum Greifen nah. Ich darf mich nicht von irgendwelchen Möglichkeiten ablenken lassen."
In Arjans Augen funkelte es seltsam. Ihre Hand umklammerte immer noch fest Seraphinas weißes Handgelenk und hinterließ eine rote Spur darauf.
Es war ein Desaster. Die Stimmung wurde für Seraphina zusehends schlechter. Nur noch wenige Schritte trennten sie von der Tür. Selbst Ferdinands Blick wurde grimmig, als er Seraphina fixierte. Mit ängstlichem Blick wechselte er zwischen Tür und Seraphina hin und her.
"Verdammt noch mal! Ich hätte nie gedacht, dass es am Ende so schluderig laufen würde."
"Ferdinand."
Ferdinands Bewegungen kamen bei Arjans Zeichen sofort zum Stillstand. Ihre roten Lippen flüsterten an Ferdinands Ohr, während er stark zögerte.
Als sie zu flüstern aufhörte, straffte Ferdinand seine Haltung. Seine Unruhe war beharrlich, sein Gesicht wirkte verdrossen, doch er stand aufrecht.
