"Oh, ah... Lange nicht mehr gesehen, junge Dame. Wie geht es Ihnen? Wie ergeht es Ihnen in letzter Zeit?"
"Immer noch schwach."
Ein schwaches, bitteres Lächeln spielte um ihre Lippen. Er kannte sie seit ihrer Jugend, besser als die meisten anderen, also bestand kein Grund, vor ihm etwas zu verbergen. Dann bemühte sich Seraphina sichtlich, ein fröhlicheres Gesicht zu machen.
"Aber im Moment geht es mir ziemlich gut."
"Ach ja? Ist das wirklich so...?"
Die Stimme des Arztes, die langsam leiser geworden war, verstummte plötzlich. Er räusperte sich ein paar Mal.
Die Stimme des Arztes, die sich ungewöhnlich in die Länge zog, verstummte jäh. Nach mehrmaligem Räuspern öffnete er endlich wieder seinen Mund.
"Trotzdem müssen Sie gut auf sich achten. Seien Sie vorsichtig bei Ihrem Ausflug, da sich gerade eine Erkältung ausbreitet. Und der Körper der jungen Dame ist doch recht anfällig."
"Das kenne ich schon, weißt du?"
"Was? Geht es Ihnen gut?"
Der Arzt war ziemlich überrascht.