Ryan fuhr hoch. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und sein Brustkorb hob sich heftig. Seine Augen huschten umher, kämpften sich durch die dunkle Stille seiner Wohnung. Die leeren Flaschen, die auf dem Boden verstreut lagen, zeugten von seinem Zustand. Die Nachklänge des Traums hingen an ihm, so greifbar und unnachgiebig, als spielte sich die Szene noch immer direkt vor ihm ab.
Der Anblick von Arwen, wie sie sich eng an einen anderen Mann schmiegte, erschütterte ihn zutiefst. Sie wirkte so... zufrieden, friedlicher und glücklicher, als er sie je in Erinnerung hatte. Doch wie konnte sie mit jemand anderem so glücklich sein? Wer war dieser Mann? War es derselbe, den er eines Tages vor dem Krankenhaus bemerkt hatte?