Die einst grünen, farbenprächtigen Bäume von Erion hatten sich gelb und rot verfärbt. Manche lagen am Boden, während andere, trotz des gelegentlich wehenden, sie zum Zittern bringenden Windes, noch an den Zweigen hingen.
Vor dem Herrenhaus saß Cynthia und betrachtete den Garten, der nun fast tot war. In ihrem früheren Leben hatte sie viele Mühen auf sich genommen, ihn am Leben zu erhalten – oder vielmehr ein Gewächshaus zu schaffen, in dem ihre einstmals bevorzugten Blumen – Rosen – konserviert werden konnten. Jetzt jedoch hatte sie keinerlei Interesse mehr an der Gartenarbeit, nicht in einem Land, das sie aufgrund der Zerstörung ihres Lebens vernichten wollte.
Sie wandte ihren Blick ab und starrte auf die klare, braune Flüssigkeit in ihrer Teetasse. Sie war bitter. Selbst der süße Kuchen neben der Tasse schmeckte bitter.