"Ich auch nicht. Vielleicht braucht es Zeit." Er blickt finster drein, denn auch er ist frustriert, genau wie ich. Mir wurde beigebracht, dass, sobald sich die Zähne senken, um durch die Haut zu brechen, eine Flut von Bildern und körperlichen Empfindungen die Partner überschwemmen wird. Aber bei uns spüren wir noch nichts.
"Haben wir uns an einer falschen Stelle markiert?"
"Zeig es mir." Er setzt einen ernsten Blick auf, der sich über seine Züge legt, er ergreift meinen Kiefer, dreht mein Gesicht zur Seite und begutachtet sein Mal, das langsam zu heilen begonnen haben muss. Was ist das? So habe ich mir das überhaupt nicht vorgestellt.
"Vielleicht sollten wir..." Meine Worte werden von einem erschrockenen Keuchen unterbrochen, das in meiner Brust aufsteigt, meine Augen weiten sich vor Schreck, meine Wangen röten sich, und in seinem Atem ist ein leises Einatmen zu hören, eine offensichtliche Reaktion, die ich von meinem Mann auf das, was er sieht, verdient habe.
