Die Weibchen und ich bewegen uns auf eine Art und Weise, die die ausgehungerten Männchen erregt. Von allen Seiten nehme ich das gierige Knurren und Grunzen der Männchen wahr, doch der lauteste stammt von meinem Partner, der mir seine langen Eckzähne zeigt. Er will, dass ich nur ihn höre, nur ihn sehe.
Beim Tiefbeugen und Heben unserer Hinterteile ziehen wir den Saum unserer Röcke bis zu den oberen Oberschenkeln hoch und gewähren ihnen einen kurzen Blick auf das, was sie später in der Nacht zu „verschlingen" bekommen. Sie dürfen schauen, aber nicht berühren - das ist die Hauptregel des Tanzes, und genau das weckt ihre Begierde. In diesem Moment sind wir die Jägerinnen.