*Lauren*
Das plötzliche Vibrieren von Reggies Handy durchbrach die Stille, die sich am Esstisch ausgebreitet hatte, während wir alle aßen. Er runzelte die Stirn, als er auf den Bildschirm blickte und dann wieder zu Lucas und mir aufsah.
"Es tut mir leid, ich muss das annehmen", sagte er, schob seinen Stuhl zurück und verschwand im Flur.
Lucas' Blick bohrte sich in meinen, die haselnussbraunen Flecke aus Grün und Braun flackerten im Licht von oben. Ich spürte die Spannung zwischen uns, schwer und erdrückend. Mein Herz klopfte vor Erwartung des Gesprächs, das ich kommen sah.
"Kannst du dir diese Preise vorstellen?" bemerkte Lucas und versuchte gelassen zu wirken, während er langsam mit seinem Löffel durch die Suppe fuhr. Doch ich spürte den Ärger hinter seinen Worten, die Eifersucht, die ihn wie ein hungriges Tier verzehrte.