Unter einem flimmernden Sternenhimmel spazierten Lucas und ich den stillen, menschenleeren Strand entlang. Doch „spazieren" trifft kaum zu, da es eher einem Schleichen glich. Wir waren so begierig darauf, zusammen zu sein, dass wir uns nur mühsam fortbewegten und kaum Luft zwischen unseren Küssen holten.
„Lucas", hauchte ich, den Nachgeschmack des Cocktails auf meinen Lippen, den wir zuvor geteilt hatten.
Ich fuhr mit meinen Fingern durch sein Haar und zog ihn, als ob es möglich wäre, noch näher heran.
„Lauren", erwiderte er mit einem tiefen Grollen, das durch mich hindurchvibrierte.
Jede Umarmung, jeder Moment, in dem ich dachte, dass ich sterben würde, wenn ich ihn nicht berührte, kennzeichnete unsere Schritte in Richtung meines Bungalows. Lucas löste sich von mir, und ein unerwartetes Wimmern entwich meinen geschwollenen, prickelnden Lippen. Sein durchdringender Blick fesselte mich, während sich Hitze in meinem Körper ausbreitete und sich zwischen meinen Beinen niederließ.