Lucas
Als Lauren den weichen Sand betrat und ihre feinen Fußspuren eine Spur hinter ihr hinterließen, konnte ich nicht anders, als stolz zu sein. Shelby hatte sich dieses Mal wirklich selbst übertroffen. Während die sanfte Brise um uns herum wehte und den Duft von Salz und Meer trug, konzentrierte sich Laurens Aufmerksamkeit weiterhin auf etwas, da sie noch gefesselter schien als vom Ozean selbst.
"Lucas", flüsterte sie, ihre Stimme war fast unhörbar. Ihre Augen zogen von einer Seite zur anderen, die verschiedenen Farben und Formen erfassend, die nur sie deuten konnte. Eine einzelne Träne entwich und glitzerte wie ein winziger Diamant im schwindenden Licht.
Ich lächelte und beobachtete sorgfältig, wie verschiedene Emotionen über ihr Gesicht zogen. Das war der Moment, auf den ich gehofft hatte – der Moment, in dem sie die wahre Bedeutung ihrer Kunst erkannte, nicht nur für sich selbst, sondern auch für mich.