*Michael*
Ich wachte auf, als das sanfte Licht durch die Vorhänge fiel und Shelbys friedliches Gesicht in einem warmen Schein erstrahlte. Einen Moment lang beobachtete ich einfach, wie sie schlief, das hypnotisierende Heben und Senken ihres Brustkorbs. Die Erinnerungen daran, wie sie und ihre Freunde auf jener Insel festsaßen, lasteten schwer auf mir.
Es hätte alles passieren können, ich hätte sie verlieren können. Allein der Gedanke daran drohte, mich in eine Spirale zu stürzen, von der ich mich nicht mehr zu erholen glaubte. Ich musste aufhören, darüber nachzudenken. Ich brauchte eine Ablenkung.