*Shelby*
Ich erwachte in der riesigen Mastersuite beim sanften Morgenschein, der durch die Fenster strahlte. Was ein friedlicher Morgen hätte sein sollen, wurde durch irritierte Schreie aus dem Stockwerk unter mir durchbrochen. Ich schlang den Bademantel, den Michael mir geschenkt hatte, um mich und öffnete die Zimmertür. Ich eilte die Treppe hinab, um zu sehen, was los war.
„Das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Das ist völlig inakzeptabel!"
Eine blonde Frau, deren Haarfarbe zu der von Lauren passte, schrie Max an, den Mitarbeiter, mit dem ich auf der Yacht Karten gespielt hatte.
„Madam, ich weiß nicht, was ich Ihnen sagen soll. Herr Astor hat die Zimmer bereits zugewiesen; ich kann seine Anweisungen nicht umgehen. Es gibt bereits einen anderen Gast in diesem Zimmer, und ich bin mir sicher, dass Herr Astor es nicht gutheißen würde, wenn ich ihn daraus werfen würde."
Max war sichtlich genervt von der Auseinandersetzung mit der Frau, und ich konnte ihn gut verstehen.
