*Shelby*
Ich saß in dem engen Wartezimmer der Arztpraxis, meine Handflächen feucht vor Angst, mein Herz pochte in meiner Brust. Michael saß neben mir und bot eine beruhigende Nähe, seine Berührung brachte mir Trost inmitten des Gefühlssturms. Das Ticken der Uhren und gedämpfte Gespräche hallten im Hintergrund, eine Symphonie aus nervöser Erwartung, die mich zu verschlingen drohte.
In Erinnerung an die Lektionen, die ich in Momenten der Not gelernt hatte, wusste ich, dass ich einen Weg finden musste, die rasenden Gedanken zu beruhigen und meine zitternden Nerven zu stabilisieren. Mit einem tiefen Einatmen schloss ich meine Augen, blendete die äußeren Ablenkungen aus und konzentrierte mich auf den Rhythmus meines Atems.
Einatmen... ausatmen.... Einatmen... ausatmen....