"*Shelby*
Meine Welt geriet aus den Fugen, als wir zum Krankenhaus eilten. Jeder Atemzug kam mir flach vor, und die Angst drohte, mich zu erdrücken. Mein Kopf pochte, und mir war übel.
Die Einsicht, dass etwas mit unseren Babys nicht stimmte, stach wie ein Dolch in mein Herz und zerschnitt grausam meine Hoffnungen und Träume.
Als wir im Krankenhaus ankamen, zitterten meine Hände, und mein Hals schnürte sich zu. Es fühlte sich an, als wäre mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Die kurze Atempause, die uns Frankreich gegeben hatte, war im Nu zunichte gemacht.
Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob es meine Schuld war. Hatte ich während der Schwangerschaft etwas falsch gemacht? War es der Stress? Meine Brust verkrampfte sich, während ich über mögliche Fehler nachdachte, die zu dieser Situation geführt haben könnten.