Nachdem ich Shelby sanft ins Bett gebracht hatte, ihre Tränen noch lebhaft in meinem Gedächtnis, küsste ich sie auf die Stirn und schloss die Tür hinter mir. Ich trat in die Nacht hinaus und fühlte, wie ein Teil von mir fortgerissen wurde, als ich sie allein im Schlafzimmer zurückließ.
Schweißtropfen bildeten sich auf meiner Haut, während ich mich durch den Hof bewegte und in den klaren Nachthimmel aufblickte, auf der Suche nach etwas, das mir die Richtung weisen könnte. Mein Daumen strich über die kalte Glasfläche meines Telefons, doch ich wusste, dass sich darin keine Antworten fanden.
Die Last unserer Probleme drückte auf mich ein und erschwerte mir das Atmen. Ich benötigte Antworten, einen Retter in dem Unwetter, das unser Leben war.
