*Michael*
Noch bevor wir landeten, spürte ich die drückende Luft von New York City. Nicht, dass ich die Stadt nicht mochte, aber nach meiner Zeit in der offenen, tropischen Luft erschien mir dieser Beton-Dschungel erstrecht beklemmend. Zudem regnete es und ein feiner Nebel hing über den ragenden Hochhäusern.
Ein Auto wartete bereits auf dem Rollfeld auf mich und schon bald saßen wir im typischen Stadtverkehr fest. Mein Ziel war Bruces Wohnung – und dann zurück zum Flughafen.
Ich wusste, Shelby war im Hotel in guten Händen, doch ich wollte so schnell wie möglich zurück zu ihr.
Bruces Apartment befand sich in einer einladenden Gegend in Brooklyn, doch ein Aufzug fehlte. Mir kam der Gedanke, ihm eine mietfreie Wohnung in einem meiner Innenstadtgebäude anzubieten. Nach seiner Verletzung würde er die Ruhe gut gebrauchen können.