Andrews Sichtweise
Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als ich die Angst in ihren Augen sah. Meine Beine bewegten sich wie von selbst, und bevor ich es realisierte, stand ich neben ihrem Bett und hielt ihr Gesicht in meinen Händen.
„Du bist sicher, Emma", sagte ich und blickte in ihre weit aufgerissenen Augen. „Sie kann dir nichts mehr tun."
Die Angst in ihren Augen wich der Verwirrung. Ich zog die Stirn in Falten. Warum war sie verwirrt?
„Hast du ihr nicht geglaubt?", fragte sie leise und nahm meine Hände von ihrem Gesicht.
Mein Herz zerbrach, als sie meine Berührung zurückwies. Sie hasste mich. Meine Schwester hasste mich. Ich schluckte und wischte die Tränen weg.
„Ich werde euch sprechen lassen", sagte Wren und zwang mich, ihn anzusehen. „Ich komme später wieder, um ein paar Tests zu machen. Ruf mich an, wenn sich etwas ändert."
