Logans Sicht
Ich drückte meine Nase immer wieder in ihren Nacken und in ihr Haar, in der Hoffnung, wenigstens einen Hauch ihres köstlichen Duftes aufzuschnappen. Doch da war nichts. Sie roch immer noch nach Eisenhut, Medizin und Andrew. Ich seufzte. Ich musste wohl warten.
Ich ließ meine Finger durch ihr langes, seidiges Haar gleiten und legte meine Wange sanft auf ihren Kopf. Ich wollte nur, dass sie die Augen öffnete. Ich wollte, dass sie mit mir sprach. Ich musste ihre Stimme hören. Ich musste ihr sagen, dass ich sie liebte. Ich küsste ihre Stirn und schloss die Augen.
Der Arzt weckte mich, als er das Zimmer betrat. „Guten Morgen, Alpha", sagte der Arzt und hielt Emmas Akte in der Hand. „Morgen, Doktor", gähnte ich. „Sind das die Ergebnisse?" „Ja", nickte der Arzt und warf einen Blick auf Andrew.