Sofias Sichtweise
„Hast du etwas gegessen, mein Engel?", fragte Hunter, nachdem wir uns eine Weile einfach nur umarmt und festgehalten hatten.
„Ich bin nicht hungrig", murmelte ich und drehte meinen Kopf, um meine Nase in seinen Nacken zu vergraben und meine Lunge mit seinem Geruch zu füllen.
Ich konnte von ihm nicht genug bekommen. Egal, wie tief ich ihn einatmete, es war einfach nicht genug. Ich wollte mehr – seinen Duft in jedem Teil meines Körpers und dass er niemals weichen würde.
„Du musst etwas essen, Sophia", sagte Hunter, während er sanft seine Finger durch meine Haare strich. „Es ist schon eine Weile her, dass du etwas zu dir genommen hast."
Ich wollte nichts essen. Ich wollte ihn nur einatmen. Das genügte vollkommen. Ich atmete tief seinen Duft ein und schloss dabei meine Augen.
Hunter lachte leise und streichelte sanft meinen Rücken.
„Es scheint, als hätte mich jemand wirklich vermisst", sagte er neckisch.