Jägers Perspektive
Als wir an dem Ort ankamen, an dem dieses Arschloch meinen Engel gefangen hielt, brannte in mir der Wunsch, alles dem Erdboden gleichzumachen. Die Wut in mir war wie ein lebendiges Wesen, das nur darauf wartete, jemanden zu packen und zu töten.
Das Frustrierendste für mich war der dichte Wald, der uns umgab und so stark bremste, dass wir ein paar Mal haltmachen mussten, um uns durchzukämpfen. Diesmal waren viele Krieger bei uns, sodass wir nicht so lange brauchten wie allein, aber es frustrierte mich trotzdem maßlos. Ich wollte so schnell wie möglich dort sein.
Ich knurrte laut, als wir ankamen. Ich konnte sehen, dass der Ort wimmelte von Schurken und Hexen. Unsere Krieger stürzten sich sofort ins Gefecht. Innerhalb von Sekunden war ich blutverschmiert.
Aus dem Augenwinkel sah ich Luna Emma sich verwandeln. Sie zog ein Kleid über ihren Kopf und lief ins Haus.