Becca.
Eine Woche war vergangen, seit meine Trauer begonnen hatte. In dem Moment, als ich Tally verloren hatte, glaubte ich, der Schmerz könnte nicht schlimmer werden. Doch als ich später erfuhr, dass auch James weg war, zerbrach ich vollends.
Alles, was ich mir jemals erträumt hatte, verblasste langsam, und obwohl Neal an meiner Seite war, konnte ich den Gedanken nicht abschütteln, dass ich auch ihn irgendwann verlieren könnte.
Vor dem Spiegel stehend, grübelte ich darüber nach, wie ich den Tag überstehen sollte. Das schwarze Kleid, das ich trug, umspielte meine Figur und betonte meinen sich wölbenden Bauch – eine stumme Erinnerung an James. Mit dem schwarzen Schleier über meinen geröteten Augen versuchte ich, meine Gefühle zu verbergen.
Dass dies mein Leben sein sollte, war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
