*Giovani*
Ich saß in meinem Auto, umhüllt von Rauch, während ich meine Zigarre im eingebauten Aschenbecher ausklopfte. Der Wagen stand still, der Motor lief nicht, während er stumm in der Garage parkte.
Ich hatte es nicht einmal für nötig befunden, ins Haus zu gehen, nachdem ich eine Stunde lang regungslos dagesessen hatte. Ich hoffte auf einen Anruf von Gabriele, der mich vor Freude jubeln ließe, würde er sagen, dass er meine Cousine gefunden und in Sicherheit gebracht hatte, dass sie bald mit ihrem strahlenden Lächeln heimkehren würde, als wäre nie etwas geschehen.
Aber ich wusste, dass das lächerlich war.
Vermutlich kam sie gerade zu sich, umgeben von vermummten Männern, die sie nicht verstand, gefesselt und benommen von den Drogen, die sie ihr verabreicht hatten.
Vielleicht flehte sie in diesem Moment um meine Rettung.
Doch alles, was ich tun konnte, war, in meinem verdammten Auto zu sitzen und zu rauchen.
Ich war jämmerlich.
