Becca.
Das Gelände hätte eigentlich bedrückend wirken können, doch das tat es nicht. Es war weitläufig und luftig, mit wunderschönen Gärten und vielen Spazierwegen. Männer mit Gewehren nickten mir höflich zu, während sie ihre Runden drehten und ich meinen vergoldeten Käfig erkundete.
Layla und die Kinder gingen auf anderen Wegen auf der gegenüberliegenden Seite des Geländes spazieren. Ich hatte angeboten, mitzukommen, aber sie bestand darauf, dass ich etwas Zeit für mich alleine haben sollte. Zwischen James und den Kindern hatte ich seit meiner Ankunft im Anwesen kaum Zeit für mich gehabt.
James hatte die letzte Woche jeden Tag versucht, mich zu überzeugen. Täglich. Ich verstand seine Gründe, natürlich, aber ich hatte genug von Männern, die mir „zu meinem Besten" Lügen erzählten. Einfach genug.
