Ich war mir nicht sicher, wohin ich ging oder was genau ich vorhatte, aber ich brauchte die frische Luft, um meine Gedanken zu klären.
Nachdem ich einige Zeit draußen war, ließ die Bitterkeit in meiner Brust etwas nach. Ich seufzte. Ich verstand nicht einmal, warum ich das seltsame Bedürfnis verspürte, Theo zu sehen oder mit ihm zu reden.
Zu diesem Zeitpunkt stand ich in seiner Schuld nicht mehr, er hatte mir die Freiheit gewährt. Ich hatte bekommen, was ich wollte, und es gab keinen Grund, aufgebracht zu sein.
Ja, ich würde Prinz Theos Wunsch nachkommen und das Schloss verlassen - nachdem ich seine Tiere besucht und mich ordentlich von ihnen verabschiedet hatte. Ich war ihnen nahegekommen, besonders seiner albernen Schlange.
Genau in diesem Moment, bevor ich überhaupt seinen Zoo erreichen konnte, hörte ich ein dumpfes Geräusch, als wäre etwas zu Boden gefallen.
Was war geschehen? Ich änderte meinen Weg, um nachzusehen, ob jemand Hilfe brauchte.
