''*Theo*
„Mama… Mama…"
Das Mädchen rief immer wieder im Schlaf, manchmal nach ihrer Mutter, manchmal nach ihrem Vater. Ich fand es gut, dass sie überhaupt sprach, auch wenn sie scheinbar Albträume hatte, während sie ruhte.
Es war eine lange Nacht, aber ich blieb bei ihr.
Schließlich schlief sie in meinem Bett. Wo sollte ich auch sonst hingehen?
Ich saß neben ihr und gab mein Bestes, um sie zu beruhigen, doch es war schwierig, und im Laufe der Nacht wurde auch ich zunehmend müder.
„Papa!", schrie sie und schleuderte beide Arme in die Luft. „Papa, nein!"
„Es ist alles in Ordnung, Ciana", sagte ich, strich ihr Haar zurück und versuchte, sie davon abzuhalten, so wild mit ihren Armen zu fuchteln. „Es ist nur ein Traum. Dir geht es gut."
„Papa, bitte! Nein!"
Beim Schreien dachte ich manchmal, dass ihr Vater oder ihre Mutter ihr früher etwas Schreckliches antun mussten. Zu anderen Zeiten ließen ihre Worte vermuten, dass jemand ihren Eltern wehtat.
