Troy
„Sieh dir das an", sagte ich zu Keaton, als wir das Boot wieder ans Ufer zogen. Die Flut begann schon zurückzuweichen, während wir das Boot auf den Strand zerrten. Ich band das Seil an den Pflock oberhalb der Wassergrenze, überprüfte noch einmal den Knoten und drehte mich dann um zum Hund zurück, der Maeve folgte, als wäre sie die Entenmutter und er das Küken. „Das ist es. So soll er heißen."
„Was soll wie heißen?", fragte Keaton und wrang sein Hemd aus. Beim Überqueren des Riffs wären wir beinahe gekentert, als die Wellen mit aller Wucht in die Untiefen krachten. Keaton hatte es am meisten erwischt, von oben bis unten durchnässt.
„Ente, der perfekte Name für ihn."
„Du gibst ihm jetzt einen Namen? Ich dachte, wir würden ihn nicht behalten."
„Versuch das mal, Myla und Maeve zu erklären", entgegnete ich und schüttelte den Kopf.
Robbie kam auf uns zu und blickte übers Wasser, hielt aber kurz vor uns inne, um uns aufschließen zu lassen.
