Troy
Ich wachte schlagartig auf, der Schmerz schoss durch meinen Arm hinauf, durch die Schulter und meine Brust. Ich kniff die Augen gegen die Sonne zusammen, die gnadenlos auf das Boot schien. Hohe Gräser umgaben uns, und das Boot schaukelte sanft in einem kleinen Strudel, versteckt vor den Blicken vom Hauptfluss.
Maeve saß mit angezogenen Knien da, das Gesicht in ihren Schoß gelegt, als ob sie schlief. Ihr Haar hing locker herunter und bedeckte ihr Gesicht.
Myla lag reglos in Cleos Armen, ihr Atem kam kurz und schmerzvoll.
Mit meinem guten Arm zog ich mich auf die Knie hoch und hielt das Boot fest, lehnte mich gerade genug vor, um über das Gras zu schauen auf einen breiten, sumpfigen Flussteil.
Wie viel Zeit war vergangen? Es war mittlerweile heller Tag.
Das stimmte nicht. Irgendwie schien hier alles falsch zu sein.