Je mehr Blut von mir zu ihm strömte, desto deutlicher vernahm ich den Herzschlag, der in ihm erstarkte. Selbst seine Wunden begannen sichtlich schneller zu verheilen. Doch seine Augen öffnete er immer noch nicht. Ich hörte Schritte näherkommen, dann Georgias Stimme. „Ethan, Soren ist zurück, und wir müssen über ein Problem sprechen. Außerdem haben wir gerade erfahren, dass Kal..." Georgia verstummte abrupt hinter mir.
„Was zum... Rosalie, du bist wach?", fragte sie mit einem Tonfall voller angenehmer Überraschung.
Mit Tränen in den Augen drehte ich mich zu ihr um. „Hole Cerina!", flehte ich.
Entsetzen malte sich auf ihrem Gesicht ab. Ohne ein Wort zu verlieren, stürmte Georgia aus dem Raum.
Ich versuchte fieberhaft, mehr meines Blutes in Ethan zu leiten, und grub mit der Schere tiefer in meinen Arm hinein, selbst als die Wunde schnell zu heilen begann.
„Eure Majestät, Ihr seid wach?!", riefen Cerina und Seraphine beim Eintreten ins Zimmer. „Was – was ...?"