*Theo*
Ich wollte in diesem Moment für immer verweilen und ihn niemals loslassen.
Sie lag hier in meinen Armen.
Nichts anderes zählte.
Und nichts konnte sie mir wegnehmen.
Sie träumte. Das erkannte ich an dem sanften Lächeln ihrer Lippen. Ich war neugierig, worüber sie wohl träumte.
War sie zurück bei ihrem Rudel und verbrachte Zeit mit ihren Eltern in dem wundervollen Garten? Oder ritt sie auf einem majestätischen weißen Pferd, um ein Tal voll köstlicher Wildfrüchte zu erreichen?
Was auch immer es war, es musste schön sein, angesichts des zarten Lächelns auf ihrem Gesicht. Ein Mädchen wie sie hatte die schönsten Träume der Welt verdient.
Keine Sorgen. Keine Angst. Kein Kampf.
Das alles brauchte sie in ihren Träumen nicht, denn sie hatte schon genug für mich gekämpft, selbst als ich mich selbst aufgegeben hatte. Der einzige Grund, warum ich heute überhaupt hier war, war sie.
Ich schuldete ihr mein Leben, mein Ein und Alles.