Kellys Sichtweise
Klay war zwei Tage lang nicht aufgetaucht, nachdem ich ihn gebeten hatte, mir am nächsten Morgen etwas Zeit zu lassen, nachdem wir die Nacht miteinander verbracht hatten. In meiner Wohnung herrschte am Wochenende eine friedliche Stimmung und Pierce drängte nicht darauf, mich zu sehen oder mit mir zu sprechen. Irgendwie fühlte ich mich damit wohl. Aber ich wusste auch, dass sie mir nur Raum geben wollten. Ich kenne sie zu gut. Sie sind beharrlich. Sie werden nicht aufhören, mir ihre Gedanken zu offenbaren.
„Ma'am, heute haben sich unsere Aufträge gestapelt. Auch wenn es uns beschäftigt, ist das doch eine gute Nachricht."
Ich lächelte Yara, meine Assistentin, an. Wir saßen zusammen auf Stühlen und arrangierten Blumen, während die anderen Mitarbeiter am anderen Tisch dasselbe taten.
Yara hatte recht. Wir waren seit heute Morgen beschäftigt und dafür war ich dankbar, denn es lenkte mich ab.
„Miss Kelly."
