Kellys Sicht der Dinge
Ich erwachte neben Klay. Die Szene erinnerte mich an das erste Mal, als wir gemeinsam schliefen – ich war damals rot geworden und das bin ich immer noch. Sein Arm umschlang meine Taille, seine Handfläche drückte sanft gegen meinen Bauch, unter dem Hemd, das ich trug.
Schwere Gedanken quälten mich, als ich an die vergangene Nacht zurückdachte. An seine Berührungen, die Art, wie er über meine Haut strich, wie er meine Lippen für sich beanspruchte und wie er mir Lust bis zur Ekstase bereitete.
Schon wieder spürte ich, wie meine Wangen Feuer fingen bei dem Gedanken, dass er jetzt mein Freund war. Ich hatte mich entschieden, ihm eine Chance zu geben. Es lag nicht an meinem emotionalen Zustand nach dem Gespräch mit Pierce. Es war nicht der Rebellion gegen meine Gefühle für Pierce geschuldet. Es war die Aufrichtigkeit, die ich in Klays Augen gesehen hatte, seine echten Emotionen. Ich spürte sein Herz und seine Seele.
"Morgen..."