Kellys Sicht der Dinge
„W-Was willst du von mir?" fragte das kleine Mädchen mit zitterndem Körper und ängstlichen Augen. Ihre Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie konnte sich nicht bewegen.
Um sie herum war es stockdunkel. Sie wusste nicht, wo sie war, und das Einzige, was sie wusste, war, dass ein furchteinflößender Mann vor ihr stand.
Mit 12 Jahren erlitt sie ein Trauma, das sie für den Rest ihres Lebens begleiten würde, und ja, dieses kleine Mädchen bin ich.
Die plötzliche Dunkelheit weckte diese schreckliche Erinnerung in mir und ich konnte nicht anders, als zu zittern: „B-Bitte, lass mich gehen."
Ich versuchte zu fliehen, spürte aber, wie eine Hand meine Wangen streichelte und die Tränen abwischte, die mir über das Gesicht liefen.
„Kels... Kels, schau mich an. Ich bin hier. Ich bin für dich da."