Kellys Sichtweise
Ich blieb abrupt stehen, als ich beinahe mit Pierce zusammenstieß, gerade als ich den Besprechungsraum betreten wollte. Unsere Blicke kreuzten sich, und mein Herz schlug sofort schneller. Sein ernster Gesichtsausdruck wurde sofort weicher, als er mich erblickte.
„Kel—"
„Guten Morgen, Herr Anderson."
Seine Lippen öffneten sich leicht. Ich hatte ihn nie so genannt, denn jeder in der Firma wusste, dass wir beste Freunde waren. Doch ab heute musste eine Grenze gezogen werden.
Ich ging an ihm vorbei und steuerte geradewegs auf meinen üblichen Stuhl zu, den ich immer bei Besprechungen einnahm. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er mich anschaute, doch anstatt den Raum zu verlassen, setzte er sich zurück auf seinen Stuhl, der neben meinem war.
„Können wir später reden?" fragte er, während er mich ansah.
Ich warf einen Blick auf die Angestellte, die gerade Dokumente auf den Besprechungstisch legte. Ihre Hände verlangsamten sich durch Pierces Worte.