Auf dem ganzen Gemälde waren einundzwanzig Individuen zu sehen, dazu noch ein Wangcai, doch niemand war in der Lage, auch nur eine "Person" darin zu erkennen. War das die Art, wie sie in Zhouzhous Augen aussahen – als ein zusammengewürfelter Haufen von Außenseitern? Durch Zhouzhous Kunstwerk begannen alle, an sich selbst zu zweifeln.
Als sie ihr Schweigen bemerkte, blinzelte Zhouzhou, neigte ihren kleinen Kopf und fragte: "Was ist denn? Ist mein Bild nicht schön?" In ihren Augen lag ein Anflug von Enttäuschung. Sie hatte den gesamten Tag damit verbracht zu malen.
"Es ist wunderschön", sagte Qin Lie als Erster.
Auch die anderen sahen stillschweigend hinüber, ohne ein Wort zu sagen.
Qin Lie hob das kleine Mädchen behutsam hoch und sagte mit einem Hauch von Röte im Gesicht und ohne mit der Wimper zu zucken: "Es ist wunderschön und sehr vielversprechend. In der Zukunft wird unsere Familie bestimmt für immer zusammenbleiben."
