Ihr Versuch war vergeblich gewesen, auch wenn sie gleich von Beginn an hätte wissen müssen, dass er in einer Sackgasse enden würde. Es war reines Wunschdenken zu glauben, dass die Zeremonienplatte, die sie vor vielen Monaten beim Brautdieb angewandt hatte, wiedergefunden oder überhaupt aufgefunden werden könnte. Sie konnte sich nicht einmal erinnern, wo sie sie jenen Morgen abgelegt hatte, geschweige denn, ob sie sie gesehen hatte, als sie an diesem Tag zurück in ihr Zimmer kam. Es war, als wäre das zerbrochene Stück einfach verblasst, ganz wie die Regenbogenflussflecken auf ihrem Kleid, aber das war unmöglich. Sein Blut konnte keine Illusion sein. Es war echt, sie hatte es gefühlt.