"Ich bin überrascht, dass wir nicht auf Ihrem Drachen reiten, Majestät. Sie haben mir immer noch keinen Ritt darauf gewährt, wie versprochen." Sie wirkte inzwischen entspannter als zu Beginn ihrer Reise.
Sie vernahm ein leises Knurren ihres Magens und legte instinktiv ihre Hand darauf, während sie ihn gedankenverloren rieb.
Wenn doch dieses Treffen einfach verschoben werden könnte. So sehr sie sich auch darüber freute, außerhalb des Schlosses zu sein, so wurde die Aufregung doch zunichtegemacht, durch die Erwartung, dass sie zur Arbeit gehen würden.
Jetzt verstand sie ein wenig mehr über das Königtum und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten, denen die Krone und jene, die zu ihr gehören, gerecht werden müssen. Sie verstand auch das stille Versprechen der gesamten Situation, dass er sie mitnehmen würde, aber ihr Bedürfnis nach Nahrung überwog alles.
Sie hungerte.
