Sie nickte, ihre Lippen zitterten, das Gefühl steigerte sich langsam und erfasste jeden einzelnen Teil ihres Körpers.
Aber sie bekam keine Erlösung.
Der Traum zerschellte an ihr, wie herabfallende Kunstwerke, die in der Dunkelheit verschmolzen.
Jemand rüttelte sie noch einmal grob und ihre Augen flogen auf, die helle Tagessonne, die durch die geöffneten Vorhänge in den Raum kroch, blendete sie fast.
"Mylady, endlich seid Ihr wach!" Raquels Stimme war zittrig vor Sorge. "Ich habe gehört, wie Ihr im Schlaf seltsame Geräusche von Euch gegeben habt, und ich habe mir solche Sorgen gemacht, dass Ihr Euch unwohl fühlt."
"Du hast mich also geweckt?" Sie konnte ihre Wut nicht mehr zurückhalten, so deutlich klang sie in ihrer Stimme.
"Ganz schnell", bestätigte Raquel mit einem Lächeln und sah sie an. "Also bist du..."
"Ja", schleuderte sie wütend ihre Decke beiseite.
