Hinter ihr standen Bäume, und in dem dunklen Schatten ließ sich die verschwommene Gestalt eines Mannes erkennen. Noch bevor sie auch nur ansatzweise erfassen konnte, wer er war, begann der Traum plötzlich vor ihren Augen zu zerbersten. Ein furchtbarer Kopfschmerz bohrte sich in ihren Schädel, und sie fiel zu Boden. Doch anstatt auf dem weichen, kalten Sand des Strandes zu landen, war es, als fiele sie direkt hindurch in einen dunklen Abgrund.
Im Traum schrie sie während des schwerelosen Falls. Es waren lange, durchdringende Schreie aus der Tiefe ihrer Kehle. Dann riss es sie hoch, sie erwachte. Ihre Augen schnappten auf, blinzelten, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, während ihr Brustkorb sich hob und senkte und ihr Kleid schweißnass an ihrem Körper klebte. Den nachklingenden Schmerz in ihrem Kopf konnte sie beinahe spüren. Fast.
