Sie hatte erwartet, dass er weitererzählen würde, in all seinen Leiden und Einzelheiten schwelgend, da diese eine Bemerkung, die er machte, die Flamme einer lang gehegten Frage entfachte.
Sie war wirklich schockiert und empfand sogar Mitleid mit ihm, obwohl sie selbst betroffen war.
Obwohl sie die Beziehung nicht kannte, die er zu seiner Familie hatte, ob gut oder schlecht, wusste sie, dass eine Familie immer eine Familie bleibt, egal was passiert. Wenn ihr etwas zustoßen und sie ihre eigene Familie verlieren würde, so sehr sie sie auch hasste für das, wie schrecklich sie sich ihr gegenüber verhalten hatten, es würde immer noch weh tun.
Denn einst hatte sie sie geliebt.
Er jedoch nicht, stattdessen blickte er weiterhin aus dem Fenster und zwischen ihnen herrschte Stille.
„Wie ist es passiert?", fragte sie schon wieder.
Belladonna, hast du denn keine Geduld!
Wenn er sie jetzt wegen ihrer Gesprächigkeit ins Verlies werfen würde, könnte sie es verstehen.
