Catherines Sichtweise
"Gib mir die Halskette zurück, und ich vergesse, dass du mich heute ausgenutzt hast", sagte ich und kam direkt zur Sache.
Gina ging zum Weinschrank hinüber und schenkte sich ein Glas Wein ein. Sie schwenkte das Glas anmutig, trank einen Schluck und spottete: "Was, wenn ich nein sage? Was kannst du dagegen tun? Was ich gesagt habe, ist die Wahrheit. Ich kann die Medien nicht aufhalten, wenn sie einen Aufruhr machen wollen."
"Du und ich sind keine Schwestern. Was du gesagt hast, war überhaupt nicht die Wahrheit", entgegnete ich spöttisch und spürte, dass Gina immer unverschämter wurde.
"Auch wenn wir jetzt keine Schwestern sind, waren wir es einmal. Soll ich das alles den Medien erzählen? Willst du, dass sie erfahren, dass mein Vater dich zurückgekauft hat? Dass du nur ein bemitleidenswerter Tropf bist, den seine schurkischen Eltern im Stich gelassen haben?" sagte Gina langsam und selbstbewusst.
