Catherines Perspektive
Die Morgendämmerung brach im frühen Winter schneller an. Ich hatte gerade ein paar Entwürfe gezeichnet, als ich hörte, wie meine Kinder draußen schnell herumliefen.
Ich legte meinen Stift und mein Zeichenbrett schnell weg und sah, wie die Schlafzimmertür aufgestoßen wurde. Zwei kleine Gestalten traten nacheinander ein.
Hedwig rannte auf mich zu und warf sich in meine Arme. Sie blickte auf und fragte: "Mami, geht es dir wieder besser? Ich mache mir so große Sorgen um dich!"
Ich hörte ihrer kindlichen Stimme zu und tröstete sie sanft: "Viel besser. Es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen!"
Noah stand abseits, die Hände vor der Brust verschränkt. Er lächelte und sagte: "Mami, hast du uns etwas mitzuteilen?"
Ich steckte noch ganz in Hedwigs Sorgen, als ich plötzlich seine Frage vernahm. Ich blinzelte. "Was meinst du?"
"Bist du sicher, dass du uns nichts mitzuteilen hast?" Noah presste sofort die Lippen zusammen.