Aus der Sicht der dritten Person stand Catherine an der Tür der Villa am Seeufer. Als sie Patricias Auto davonfahren sah, überkam sie ein Gefühl von Entspannung, tiefer als je zuvor. Glück schien plötzlich zu ihr gekommen zu sein. Alles im Leben war perfekt. Sie wollte diesen Zustand für immer bewahren.
Im Gegensatz dazu war Gina im Gefängnis außergewöhnlich elend. Als ehemaliger weiblicher Stern war sie im Gefängnis von Sayreville eingesperrt, und ihre glänzenden Tage waren vorbei. Sie trug unscheinbare Kleidung, ihre Haare waren wirr und ihr ungeschminktes Gesicht war völlig blass. Selbst ihre Augen, auf die sie einst so stolz war, schienen jetzt trübe – als habe das Schicksal sie tausendfach verspottet.