Blakes Perspektive
Catherine starrte Hedwig an, die ihre pummelige Arme fest um meinen Hals schlang und ihr kleines Gesicht an meine Schulter drückte.
Wärme durchströmte mein Herz. Meine Stimmung hob sich noch weiter, als ich Cathrines Verärgerung wahrnahm.
Plötzlich drehte Catherine sich um und ging zur Tür.
Ich beobachtete diese sture Frau und konnte ein Gefühl von Schadenfreude nicht unterdrücken.
Hedwig, die sich an meine Schulter lehnte, hob urplötzlich den Kopf und richtete sich auf, als sie merkte, dass Catherine ging.
Sofort fing Hedwig an zu weinen. "Mama, wohin gehst du?"
"Ich ... ich gehe ein wenig spazieren!" Catherine drehte sich nicht um, doch ich konnte erkennen, dass sie versuchte, ihre Emotionen zu kontrollieren.
"Gehst du fort? Mama, ich komme mit dir." Hedwig klang auf einmal ganz kleinlaut. Sie fürchtete offenbar, dass Catherine ohne sie gehen könnte.
