Catherines Perspektive
Ich streckte mich und stand auf. Die einzige beeindruckende Aussicht vor meinem französischen Fenster waren Blakes zwei Wolkenkratzer.
Als ich das sah, griff ich nach meinem Telefon und rief Blake an.
Blakes Stimme war sehr sanft. Er sagte: "Cathy?"
Es war so seltsam. Immer wenn ich ihn meinen Namen sagen hörte, spürte ich so eine Art elektrischen Schlag.
Wenn andere mich bei meinem Namen nannten, fühlte ich gar nichts. Aber es war einfach wunderbar, meinen Namen aus Blakes Mund zu hören.
"Ja, ich bin's", antwortete ich leise.
"Was gibt es?" Blake's Stimme hob sich ein wenig.
"Ich möchte heute Abend mit den Kindern und Melinda zum Essen gehen, okay?" In meinem Ton schwang ein hauch von Bitten mit.
"Du bist ihre Mutter. Du kannst diese Entscheidung selbst treffen. Warum fragst du mich?" Blake lachte.
Ich sagte leise: "Das denke ich auch, aber letzten Endes bist du nun mal ihr Vater."