Catherines Sicht der Dinge
Nach dem Frühstück verließ ich das Haus und ging zur Arbeit.
Bei der Arbeit war ich sehr eingespannt. Es war unglaublich, wie viele Aufgaben man bewältigen musste, wenn man für eine Produkteinführung verantwortlich war.
Obwohl Melinda mir bei der Planung half und mir viele nützliche Ratschläge gab, fühlte ich mich dennoch eingeschränkt.
Plötzlich klingelte mein Telefon auf dem Schreibtisch.
Ich hatte keine Zeit zu überprüfen, wer anrief. Ich nahm den Hörer ab und fragte geschäftsmäßig: "Wer ist am Apparat?"
"Ich bin's." Ich hörte eine tiefe Männerstimme. Daraufhin sagte er: "Es ist Zeit. Ich nehme dich zum Mittagessen mit."
Ich warf einen Blick auf die Uhr. Ehe ich mich versah, war es bereits Mittag, obwohl ich das Gefühl hatte, gerade erst begonnen zu haben.
"Du musst mich nicht abholen. Gib mir die Adresse, ich komme selbst hin." Ich wollte ihn nicht belasten.
"Ich bin bereits hier unten." Er ließ mir keine Chance, abzulehnen.
