'"Ich sterbe?" Meine Stimme war kaum ein Flüstern. Entsetzt erfasste mich die Erkenntnis, dass sie mich umbringen müssen, damit ich ihnen gefalle.
"Wir werden es schnell über die Bühne bringen." Schnell machen, wen will er eigentlich verarschen? Ich bin nicht bereit, dieses Opfer zu bringen. Was, wenn es nicht klappt? Dann bin ich einfach tot. Wer bei klarem Verstand würde schon zustimmen zu sterben, um bei jemandem zu sein?
"Nein", sagte ich und schob ihn zurück, um auszusteigen.
"Nein? Das ist deine Antwort?" fragte Tobias, als er hinter mir aus der Dusche trat und sich ein Handtuch griff.
"Das habe ich gesagt – Nein." Ich kann nicht glauben, wie verzwickt das ist. So oder so sterbe ich. Ändere ich mich nicht, sterbe ich; ändere ich mich, sterbe ich. Ich kann nicht glauben, dass sie erwarten, dass ich mit all dem einverstanden bin. Ich will nicht sterben, schon gar nicht durch ihre Hand.